Hans-Werner Engel

Kurjakova, Galina

Kurjakova (1954), Pädagogin, studierte an der Smolensker pädagogischen Universität Kunst/Grafik. Sie malt Landschaften, Stillleben und Portraits.

Sie hat an verschiedenen Ausstellung in Russland teilgenommen. In Hagen war sie an  Ausstellungen im Karl-Ernst-Osthaus Museum (200/2006) und im Sparkassenkarre (2007) beteiligt.

Fishman, Peter

Fishman (1955) studierte an der Staatlichen Pädagogischen Universität Smolensk Kunst und Grafik.

Seit 1978 frei schaffender Künstler und Restaurator, Mitglied des Künstlerverbandes Russland mit zahlreichen Einzelausstellung und Teilnahme an Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

2005 schuf er in Hagen zwei  Granitskulpturen, die an folgenden Orten aufgestellt wurden: Am Ischelandteich  –Phönix- und in der Volme, Nähe Badstraßenbrücke -Buttje-.

Danach wurde er 2005 Dozent für Kunst an der Smolensker Humanistischen Universität.

Söhnchen, Sven

Söhnchen (1969), gelernter Koch und Pädagoge, hatte schon als Kind den Wunsch Schauspieler zu werden.

Als engagierter Kulturpolitiker hatte er zu dem damaligen Intendanten des Hagener Theaters, Peter Pietsch und Dr. Peter Schütze Kontakte. 1998 übernahm er eine erste Rollen – in „Ein seltsames Paar“ in der Stadthalle und spielte bei den Schloss-Spielen-Hohenlimburg 2002 in „Die Räuber“ den Razmann. In dem Kinofilm „Hangtime“ -2009- spielt er einen Hallenordner.

Sven Söhnchen stellt mehr als überzeugend in dem Kulturhauptstadt-Projekt „Wo ist Zuhause? in Borcherts „Draußen vor der Tür“ in den Rollen des Bestatters der Firma „Abfall und Verwesung“ sowie des Straßenfeger – den Tod dar.

Creutz, Michael

Creutz (1969) ist Mitarbeiter der Hochschulverwaltung der FernUniversität in Hagen.

Zusammen mit Peter Schütze stand er bereits als Schüler in der „Voll auf der Rolle“- Inszenierung von Peter Bisang auf der Bühne des Hagener Stadttheaters. Während seines Jura-Studiums in Bochum und Münster spielte er u. a. die Rolle des Volodja in dem bekannten Stück „Liebe Jelena Sergejewna“ der russischen Autorin Ljudmila Rasumowskaja. Er wirkte in einigen Inszenierungen des Schloss-Spiele-Ensembles mit und ist auch in Stücken des Theaters an der Volme zu sehen.

In dem Borchert Stück „Draußen vor der Tür“ verkörpert Michael Creutz als kongenialer Partner von Adam Hildenberg die Figur des Anderen, den jeder kennt.

Mit dem Schloss-Spiele-Ensemble und „Das tolle Geld“ war Michael Creutz 2012 ein weiteres Mal als Schauspieler in Smolensk zu Gast – die Rolle des Telatjew war ihm auf den Leib geschrieben.

(Filmbeitrag des Sender REN-TV Smolensk von Oktober 2012)

Otto, Ursula

Otto (das Geburtsjahr wird nicht verraten), gelernte Verwaltungsangestellte, fühlt sich seit Kindesbeinen zum Schauspiel hingezogen.

Sie ist sehr aktiv in der Theatergruppe „Schauspiel am Hammer“ in Hagen-Haspe.

In dem Kulturhauptstadt-Projekt “Wo ist Zuhause?” mit den Stück von Wolfgang Borchert “Draußen vor der Tür”  spielt sie die Frau des Oberst und sorgt stets für positive Stimmung.

Manteufel, Peter

Manteufel (1969), Journalist, ist leidenschaftlicher Schauspieler und wirkt seit Jugendtagen in unterschiedlichen Ensembles mit.

In dem Kulturhauptstadt-Projekt „Wo ist Zuhause?“ mit den Stück von Wolfgang Borchert „Draußen vor der Tür“  spielt er den „schneidigen Mann“ und den Schwiegersohn des Oberst.

Peter ist ein positiv zupackender Mensch – er schafft Kulissen und schafft sie überall hin – eine Säule für das Ensemble und das Gelingen der Gastspiele.

Ryghikova, Nadja

Ryghikova (1969), studierte an der Staatlichen Pädagogischen Universität Kunst. Sie arbeitet als Dozentin für Kunst an beiden Smolensker Universitäten. Ihre Lehrbereiche sind Portraitmalerei und Aquarelle. Sie gehört zu den anerkanntenKuenstlern Russlands und hat viele Austellungen im In- und Ausalnd gestaltet.

Sie singt und spielt Gitarre in einer Smolensker Folkloregruppe.

Sie war zweimal auf Einladung des Freundeskreises Hagen-Smolensk in Hagen und hatte sehr erfolgreiche Ausstellungen (Sparkassenkarree -2007- und AllerWeltHaus -2008-). Als Dozentin der Staatlichen Universität Smolensk wird Sie den Hagenern 2010 die Gorodezker Malerei vorstellen.

Die Preisträger des Wettbewerbs „Junge Kunst“ besuchten die Künstlerin 2012 in deren Atelier und durften dort mit vielen anderen Smolensker Künstlern ein tolles Fest erleben – u.a. mit der Musikgruppe Balan.

Bolotova, Elena

Bolotova (1974) hat 1992 die republikanische Spezialmusikschule am staatlichen Konservatorium in Aschchabad, Fachrichtungen „Theorie und Komponieren“ und „Spezialfortepiano“, mit Auszeichnung absolviert. 1997 hat sie auch das Aschchabader staatliche Konservatorium, Fachrichtung „Spezialfortepiano“, abgeschlossen. Sie gewann  den zweiten Preis im internationalen Wettbewerb der jungen Pianisten. Seit 1997 bis heute ist sie als Konzertmeisterin an der Smolensker Philharmonie tätig. Sie arbeitet dort seit Jahren erfolgreich mit allen Solisten. In dieser Zeit hat sie mehr als 100 Programme erarbeitet und präsentiert.

Elena Bolotova hat das Diplom der besten Konzertmeisterin seit 2003 bei fünf Wettbewerben bekommen, u.a. 2005 in Wolgograd beim gesamtrussischer Wettbewerb für junge Künstler mit Volksinstrumenten. 2009 war sie nach München – mit guten Aussichten –  zum Gesangswettbewerb der ARD als Klavierbegleiterin von Liudmila Kaminskaya eingeladen, doch leider verhinderte eine schwere Erkältung ein Weiterkommen – wir hoffen, dass sie erneut eingeladen wird. Zuvor ist Sie in Russland als beste Klavierbegleiterin ausgezeichnet worden.

Sie gestaltete viele Konzerte in verschiedenen Städten Russlands, Weißrusslands und im westeuropäischen Ausland. In Hagen hat sie mehrfach mit unterschiedlichen Gesangssolisten gastiert. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 hat sie gemeinsam mit Liudmila Kaminskaya das Konzert zum 25. Jahrestag der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk im Fürstensaal des Schlosses Hohenlimburg am 25. August gestaltet. Anfang 2012 hat Sie das Hagener Publikum mit Darbietungen aus dem Werk Karl Halles erfreut und gemeinsam mit Ludmila Kaminskaya russische Romanzen präsentiert. Nicht nur der Hagener Generalmusikdirektor Florian Ludwig war von den Künstlerinnen begeistert.