Hans-Werner Engel

Das LWL-Freilichtmuseum in Hagen ist seit 2005 unser Partner

Mit der nachfolgenden Bildergalerie zeigen wir einerseits Fotos von unseren Projekten, aber auch sehenswerte und interessante Bilder zum Museum:

Dies ist der 300. Artikel auf der Internetseite! – Und wir sagen danke für die angenehme Zusammenarbeit.

2012 hat der Sender REN-TV aus Smolensk die Gruppe der Preisträger nach Hagen begleitet und einen kleinen Film über den Tag im Freilichtmuseum gesendet.

Rundschau: Schwimmender Ast streckt „Buttje“ nieder

Erläuterung:

Die Skulptur von Petr Fishman aus Smolensk hat der Freundeskreis Hagen-Smolensk den Bürgern der Stadt zur Erinnerung an das 20jährige Bestehen der Städtepartnerschaft im Jahre 2005 übergeben.

Der „Buttje“ hat seinen Namen nach dem Märchen der Brüder Grimm vom „Fischer und seiner Frau“ und soll inhaltlich auch an das Märchen vom „Goldenen Fisch“ von Pushkin erinnern. Erinnern an Menschen, die immer gieriger werden und am Ende in der Gosse landen. Wir haben den „Buttje“ bewusst so aufgestellt, dass er gegen den Strum schwimmt, denn das ist unseres Erachtens eine wichtige Tugend, die auch in Hagen gepflegt werden sollte.

Dass „Buttje beim letzten schweren Hochwasser in eine Schieflage geraten ist, lag keineswegs an einem Ast, sondern an der starken Strömung im Volmekanal, wodurch der tonnenschwere Fundamentstein unterspült worden ist. Die Skulptur ist beim Aufstellen so gut mit den Störstein verbunden worden, dass ihr selbst die augenblickliche Position nichts ausmacht.

Es wird jedoch aufwendig und auch schwierig werden, das Kunstwerk so wieder aufzurichten, dass es wie zuvor an seinem Platz steht.

Lyrische Annäherung an Smolensk

Nach seiner letzten Reise nach Smolensk hat Jan Pfennig diesen Text verfasst:

Annäherung an Smolensk

(in der Eisenbahn)

Baumzirkel um Blickpunkte

in fliehenden Feldern

graviert sich die Welt

flüchtig

ihr Abkommen mit dir

Du schaust begeistert

Kind

eine Hand am Lauf

barfuß

im Gang des schwankenden Elefanten

Wende den Kopf

und dein Blick schaut noch länger

die Weite

Jan Pfennig, 2009

J.E.S! – Just Enjoy Singing

Die Gruppe ist eine Ansammlung von 19 musikbegeisterten, überwiegend jungen und jung gebliebenen Menschen, die der Spass an a-cappella-Musik, an Rock, Pop und auch mal Gospel und einer ziemlich gut erträglichen Gemeinschaft verbindet. Sie sind seit dem 7. Februar 2002 zusammen und haben sich seither toll entwickelt. Wie es aussieht, bahnt sich für 2011 zwischen dem Freundeskreis und J.E.S! eine Zusammenarbeit an. Fotos von dem Auftritt am 13.11.2010 im Sparkassen Karree in Hasgen: [mygal=jes-spk] Toller Auftritt bei der Preisverleihung „Junge2Kunst“ am 18.07.2013 im Sparkassen-Karree in Hagen JES war im Oktober 2013 in Smolensk und hat dort unvergessliche Konzerte erlebt, siehe Reisebericht auf dieser Internetseite. Die Gruppe ist seit 2014 Mitglied im Freundeskreis Hagen-Smolensk.

Aktuelle Foto von JES: 

Fünfte Referendargruppe zu Gast in Smolensk

Das Studienseminar Hagen reiste unter der Leitung von Rosemarie Möhle-Buschmeier, Günther Grundmann, Delia Ahland und Jürgen Henter am 27.09.2010 nach Smolensk, damit die angehenden Lehrer an der Smolensker Humanistischen Universität und an Schulen in Smolensk hospitieren konnten.

Das geplante Kulturprogramm enthielt interessante neue Aspekte, so dass die Gruppe mit guten Reiseeindrücken nach Hagen zurück gekehrt ist. Ein Höhepunkt war u. a. das Konzert, das Jürgen Genter im Konzertsaal des Glinka-Hauses in Novospasskoje gab.

Einige fotografische Eindrücke vom Aufenthalt der Gruppe in Smolensk:

Gefördert wird die Reise durch:

Abschließende Arbeiten an der Skulptur „BalanceAkt-Kinderrechte“ werden vom 5.10. bis zu 08.10.2010 durchgeführt

Die Fa. Bamberger Bau GmbH legt ein Pflaster mit Natursteinen um und unter die Skulptur. Dieses „Historische Pflaster“ aus Blaubasaltsteinen, die speziell von einem Baustoffhandel für historische Baustoffe erworben wurden, sollen Wasser unter der Skulptur symbolisieren.

Blaubasaltsteine wurden früher häufig von Kinderhänden produziert. Mit diesem Pflaster wollen wir mahnen, dass sowohl in Russland als auch bei uns, aber auch überall auf der Erde Kinderarbeit geächtet werden muss. Es ist eine anstrengende Arbeit, dieses Pflaster zu verlegen, denn die Steine sind besonders schwer. Deshalb setzt die Fa. Bamberger auch mehr Mitarbeiter ein, damit die Lasten dieser Arbeit auf viele Hände verteilt werden.

Wir danken der Fa. Bamberger Bau GmbH und deren  Mitarbeitern Franz-Josef Kersting, Mark-Stefan Gawert, Ludwig Meyer-Thieme, Fadil Haziri, Jürgen Neumann, Thobias Graskamp und Helmut Höltke, die die Pflasterarbeiten ausgeführt haben.

Unser Dank gilt auch der Fa. Alliander Stadtlicht Rhein-Ruhr GmbH für die gelungenen Beleuchtung der Skultuptur.