Hans-Werner Engel

Wettbewerb „Junge Kunst Hagen-Smolensk“ 2012

Erstmals wird durch den Freundeskreis ein Wettbewerb initiiert, an dem  sich ausschließlich junge KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER beteiligen können.

Teilnahmeberechtigt sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren (aus Hagen und unmittelbar angrenzenden Gemeinden), die sich mit Malerei, Grafik, Zeichnung, Bildhauerei, Collage und Fotografie künstlerisch beschäftigen.

Drei bis fünf Arbeiten je Bewerber/in müssen bis Montag, 31.10.2011 (verlängert bis zum 07. Dezember 2011)  beim Freundeskreis Hagen-Smolensk eingereicht sein. Alle Bewerberinnen und Bewerber müssen einen bis 2013 gültigen Reisepass besitzen.

Bitte keine Originale, sondern aussagekräftige Fotos im Format 13 x 18 cm mit der Bewerbung einsenden an:

Freundeskreis Hagen-Smolensk e. V., Heuland 25, 58093 Hagen

Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Einsendung erfolgt auf eigenes Risiko. Das Bewerbungsformular ist zu erhalten beim Freundeskreis Hagen-Smolensk, dem Fachbereich des Oberbürgermeisters der Stadt Hagen oder es kann von dieser Internetseite heruntergeladen werden, s. u. Es kann auch telefonisch bestellt werden:

Freundeskreis Hagen-Smolensk e. V.,

02331-53122 – Hans-Werner Engel

Stadt Hagen/ Fachbereich des Oberbürgermeisters

02331-2072597 – Dagmar Funke

Von der Jury, siehe unten, werden die Arbeiten von zehn Bewerbungen ausgewählt und im Rathaus an der Volme ausgestellt. Aus diesen zehn Bewerbern werden im Februar zwei ausgewählt, die zu einem zweiwöchigen Aufenthalt zu Studienzwecken 2012 nach Smolensk eingeladen werden. Damit beginnt im Februar 2012 das eigentliche Austauschprojekt. Für die deutschen Preisträger ist der Aufenthalt in Smolensk in den Osterferien 2012 vorgesehen, anschließend werden ihre Werke in der Märkischen Bank in der Frankfurter Str. 89 ausgestellt – die russischen Preisträger werden im August/September 2012 nach Deutschland kommen. Am 9. September 2012 werden die Original-Werke aller Preisträger bzw. Preistägerinnen in der Hagenring-Galerie -Wippermannpassage- ausgestellt.

Für die Preisträger wird es die Möglichkeit geben, mit namhaften Künstlern zu arbeiten, an Universitäten und Fachhochschulen zu hospitieren und ein interessantes Kulturprogramm zu erleben.

Die Orignalwerke der beiden ausgewählten Künstlerinnen bzw. Künstler werden in einer weiteren Ausstellung gezeigt.

Die Ausschreibung zum Herunterladen (Deutsch, pdf, 395kb)
Die Ausschreibung zum Herunterladen (Russisch, pdf, 383kb)

Auch auf der Internetseite von Artproisk hat Aleksej Dowgan das Projekt in russischer Sprache ausgeschreiben.

Gemeinsam mit einen Fernsehteam von REN-Smolensk werden eingereichte Arbeiten im Atelier von Aleksey Dovgan betrachtet:

Die Hagener Jury ist vollständig zusammengesetzt. Folgende Persönlichkeiten haben ihre Teilnahme zugesagt:

Dr. Hans-Dieter Fischer (1. Bürgermeister und Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins der Stadt Hagen)

Bernhard van der Minde (Maler, 2. Vorsitzender des  Hagenrings)

Traute Kessler (Malerin – Vorstandsmitglied des Hagenrings)

Christine Laprell (Malerin – Hagenring)

Uwe Will (Maler – Vorstandsmitglied des Hagenrings)

Verena Baltes (Malerin – Vorstandsmitglied des Hagenrings)

Berhard Paura (Maler – Vorstandsmitglied des Hagenrings, Freundeskreis Hagen-Smolensk),

Bernd Müller (Fotograf – Freundeskreis Hagen-Smolensk),

Dr. Hartmut Thoma (Maler – Freundeskreis Hagen-Smolensk),

Bernd Suermann (Maler – Freundeskreis Hagen-Smolensk),

Hans-Joachim Geißler (Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk)

Die Hagener Jury hat am 08.12.2011 getagt und 10 Bewerber bzw. Bewerberinnen aus zwanzig Einreichungen für die Ausstellung (ab 20. Januar 2012) im Rathaus an der Volme in Hagen ausgewählt. Nachfolgend  stellen wir die zehn Kandidatinnen bzw. Kandidaten (anonym) mit jeweils einem eingereichten Werk vor:

Das Auswahlverfahren ist bis zur Bekanntgabe der Preisträger (Anfang Februar 2012) anonymisiert.

Die Jury ist sehr angetan von der Qualität der eingereichten Arbeiten und hat mit großem Respekt vor der Leistung aller Wettbewerbsteilnehmer zehn junge Menschen mit ihren Werken für die Ausstellung im Januar ausgewählt. Jury bei der Arbeit:

Am 20.01.2012 wurde die Austellung der Fotos der im Wettbewerb verbliebenen 10 Bewerber/innen durch den ersten Bürgermeister Herrn Dr. Hans-Dieter Fischer im Rathaus an der Volme eröffnet.

Wir konnten sieben der noch im Wettbewerb verbliebenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.

Der Smolensker Oberbürgermeister A. Danljuk sendete an die Wettbewerbsteilnehmer in Hagen einen Grußbrief:

Bekanntgabe der Preisträger und Übergabe der Preise:

02.02.2012, 16.00 Uhr, In Anwesenheit des Ersten Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer, zahlreicher Mitglieder des Kulturausschusses, des Ersten Beigeordneten Dr. Christian Schmidt, aller Jurymitglieder, des Leiters des Karl-Ernst-Osthaus-Museum Dr. Taifun Belgin, Vertreterinnen der Märkischen Bank, Wettbewerbsteilnehmern und vielen Gästen wurden die Preisträger geehrt. Jeder Teilnehmer der letzten Wettbewerbsrunde erhielt eine Urkunde, die Preisträger erhielten den von dem bekannten Hagener Künstler Uwe Will gestalteten Preis – eine stilisierten Phönix.

Die Hagener Preisträger sind:

Sandra Katharina Opitz

Said Omar Eshaq

Liv Passburg

und die Publikumspreisträgerin Anna Ilyina

Sandra Katharina Opitz, Omar Said Eshaq und Liv Passburg werden im April zu einem Studienaufenthalt zwei Wochen nach Smolensk reisen.

Für das Erreichen der letzten Bewertungsrunde erhielten Johannes Gero Gehrmann, Max Konrad Geholfen, Malin Conrad, Bastian Kremer, Alexandra Bednorz und Carolin König eine Urkunde.

Nachfolgend einige erste Impressionen von der Preisverleihung im Rathaus an der Volme:


Die Smolensker Jury ist wie folgt zusammengesetzt:

Aleksej Dowgan (Vorsitzender von ARTPROISK, Künstler)

Alexander Dolosov (Maler)

Nicolai Agafonov (Maler, Bühnebildner)

Anna Bavtschenkova (Fotografin)

Yury Melkov (Vorsitzender der Smolensker Gebietsorganisation des Malerverbandes von Russland)

Igor Tchernov (Vorsitzender in der Smolensker Gebietsorganisation des Fotoverbands von Russland)

Aleona Drozdova (Malerin)

Ekaterina Sergeeva  (Leiterin der Kulturverwaltung der Stadt Smolensk)

Oksana Laberko (Abgeordnete des Stadtrats)

Elena Tschekpizova (Designerin)

Aus Smolensk werden 57 Wettbewerbsteilnehmer gemeldet. Die dortige Jury steht vor einer Herkulesaufgabe.

Januar 2012: In Smolensk wurden 12 Werberber/innen für die letzte Runde ausgewählt. Die Ausstellung der Werke der Preisträger wurde am 27. Januar 2012 eröffnet. Der Smolensker Oberbürgermeister Daniljuk ließ es sich nicht nehmen, die Preisträger selbst auszuzeichnen.

Die Preisträgerinnen in Smolensk sind: Tatjana Meltcova und Polina Komjagina

Polina Komjagina war mit folgenden Werken im Wettbewerb vertreten:

Tatjana Meltcova war mit folgenden Werken im Wettbewerb vertreten:

Nachfolgend Fotos von der Preisvereihung:

Weiterhin wurden ausgezeichnet:

Tatiana Wasiljeva, Konstantin Pawlov, Artem Lukitschev, Maria Potapova, Denis Mintschenkov, Anastsia Schapowalova, Ekaterina Chramova, Maria
Semtschenkova, Pavel Zhilkin, Tatiana Korwin-Kutschinskaja, Irina Gulakova, Andrej Markov.

Bei dieser Veranstaltung gab OB Daniljuk bekannt, dass die Stadt Smolensk diesen Wettbewerb in Zukunft jährlich fördern wird.

Unsere Reise nach Smolensk vom 1. bis zum 14. April 2012 haben wir eine Tagebuch geführt.

Dokumentation der Reise der russischen Preisträger nach Hagen.

Fernsehbeitrag des russischen Senders REN-TV zum Besuch im Glaswerk Perwomaisky.

Gefördert durch:

Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH,

Stadt Hagen,

Märkische Bank eG,

Hagenring e. V.,

Städtepartnerschaftsverein Hagen e. V.,

Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk e. V. ,

Uwe Will – Preisgestaltung-,

Bernhard Paura -Ausstellungsaufbau-,

Bernd Müller -Fotographie-,

Bernd Suermann -Plakate,

KOLOS GmbH,

u.a.- sowie die Mitglieder der Jury

   

Presse: 06.05.2011 Der Westen, 06.05.2011 Rundschau, 25.05.2011 Rundschau, Smolensker Rat 21.10.2011, RENTV-Smolensk 26.10.2011Stadt Smolensk, Smolcity.ru 27.02.2012, Komsomolskaja Pravda Galerie, Smolnews.ru, mojareklama.ru, Twitter Russia1, 18.02.2012 Rundschau, 18.02.2012 Rundschau, Smolcity.ru 6.4.2012, Westfalenpost 15.05.2012

Dokumentation des ersten Wettbewerbs in Video-Filmen auf der Internetseite von Aleksej Dowgan.

Offizielle Delgation um den stellvertretenden Oberbürgermeister Dmitry Levant in Hagen zu Gast

Neben den Herren Dmitry Levant, Nikolay Senchenko, Alexander Bekbullatov halten sich die Damen Tamara Maksimchuk, TatianaSteblyanko und Ekaterina Demko seit dem 5. Oktober 2011 zu einem offiziellen Beusch in Hagen auf. Dabei sollen bestehende Kontakte vertieft werden.

Bei einem Treffen mit den Partnerschaftsvereinen stellte der Freundeskreis seine Kultur- und Bildungsaustauschprogramme für die Jahre 2012 und 2013 vor.

Die Delegation zeigte sich begeistert von der Idee zwei Musikgruppen, die besonderes ein junges Publikum ansprechen, 2013 in Smolensk zum Stadtjubiläum eventuell zu erleben können. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass J.E.S – Just-Enjoy-Singing und die Gebrüder POWERONOFF in Smolensk zum Jubiläum auftreten werden.

Einige Fotos von der Delgation in Hagen:

Gessner, Elvyra

Elvyra Gessner (1962) aus Litauen stammend, lebt seit 2000 in Hagen.

Sie hat an der Kunst-Akademie-Kaunas, Fachrichtung Innenausstattung und Einrichtung, studiert und mit Diplom abgeschlossen.

Seit 2006 ist sie Mitglied der Produzentengalerie „Kooperative K“ in Hagen-Haspe. Sie hat 2007 an dem Künstlersymposium des Freundeskreises Hagen-Smolensk mitgewirkt.

Im März  2012 hat sie im HÜF in Hagen-Halden (Hotel Arcadeon) ausgestellt.

Elvyra Gessner fördert das Projekt „Junge Kunst Hagen-Smolensk“.

Fotos von Dr. Hanke aus Salzburg aus den Jahren 1941/43 für das „Staatliche Smolensker Museum“

Aus dem Nachlass von Dr. Hans Hanke (Salzburg) überbringt der Freundeskreis Hagen Smolensk den Staatlichen Museen in Smolensk Fotos, die Hanke während des Krieges von Exponaten der Museen aufgenommen hat. Im einzelnen handelt es sich um:

  • neun Farbdias (Kleinbild) mit Abzügen davon im Format 20 x 28 cm (siehe Fotogalerie unten). Die Abzüge von den Dias hat Herr Dr. Hanke bei „Rex Film – Bloemer & Co., Berlin-Wilmersdorf, Pommersche Str. 28″ machen lassen
  • 13 Filme (Negative) und Kontaktabzüge von den Negativen
  • 30 schwarz/weiße Fotos im Format 12 x 17 cm
  • eine CD auf der alle Bilder digital gespeichert sind

Es ist eine große Freude für uns, den Museen die Fotografien im Namen der Tochter von Dr. Hanke, Frau Elisabeth Steiner,  übergeben zu dürfen. Mit dieser vierten Charge von Bildern sind alle Fotos von Dr. Hanke, die er in den Jahren 1942/43 in Smolensk aufgenommen hat, in den Besitz der Staatlichen Museen von Smolensk übergegangen.

Dankschreiben der Direktorin Ghuk) der Staatlichen Gemäldegalerie in Smolensk an den Freundeskreis Hagen-Smolensk (H.-W. Engel) und An Elisabeth Steiner in Saltzburg:

Presse: smolcity Smolensk, 19.10.2011; smolcity Smolensk, 20.10.2011

Gloger, Hartmut F. K.

Gloger arbeitet seit Dezember 2010 an der Bildserie „SedimentEffekt“ Mischtechnik auf Leinwand bis zu Formatgrößen von 100 x 100 cm.

Die Bilder der Serie „SedimentEffekt“ erinnern an Ablagerungen in Gesteinen und an Durchsichten auf Flussläufe und Seen. Farbpigmente hinterlassen Spuren einer fantastischen Welt aus Gedankensplittern und Einfrierungen von Seelenzuständen. Die maltechnische Arbeit zeigt mit ihrem experimentellen Charakter fotoähnliche Momentaufnahmen amorpher Prozessabläufe und gibt mit der Fixierung von Zuständen Hinweise auf die individuelle Erlebnisverarbeitung des Künstlers.

Diese Werke sind der Bodensatz der Künstlerseele!

Die quadratmetergroßen Bilder tragen bezeichnende Namen wie „Windbraut“, „Hirschland“ oder „Seelenlieder“.

Das „Theater an der Volme“ öffnete am 8. September 2011 in der „Alten Kapelle“ seine Pforten

Mit Indra Janorschke und Dario Weberg bringen mit Ihren künsterlischen Fähigkeiten Licht in eine ehemalige Indurstrieanlage, aber sie können auch handwerklich zupacken, denn sie haben mit ihrer Hände Arbeit und vielen weiteren Helfer aus der „Alten Kapelle“ ein schmuckes, kleines Theater errichtet, das es so nirgendwo in Deutschland gibt.

Wir sagen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH dazu und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch.

Baltes, Verena

Verena Baltes (1947) studierte  an den Fachhochschulen Dortmund und Wuppertal mit dem Abschluss: „Diplom-Designerin“.

Von einer konkreten Bilderwelt ausgehend, hat die Künstlerin eine zunehmend abstrakte Darstellungen entwickelt. Sie hat die zweidimensionale Ebene verlassen, um den Bereich des Reliefs, der Skulptur und der Installation einzubeziehen. Dabei ist sie den organischen Formen treu geblieben und hat ihr sensibles malerisches Empfinden nicht abgelegt. Ihren Werken zeigen einen Hang zu ordnenden Strukturen und gleichzeitig der Wunsch, diese zu überwinden. Ihre künstlerische Entwicklung folgt dieser Tendenz und findet ihren Weg in fließenden Formen, in sinnlichen haptischen Erfahrungen und in der porösen Vielschichtigkeit der Materialien Papier, Leinen und Knochen. (Text in Anlehnung an die Darstellung auf der Seite des Hagenrings).

Das zentrale Thema der Künstlerin ist, Organisches in seiner Empfindlichkeit und Fragilität und geometrisches in seiner Stringenz und Ordnung bildnerisch zu reflektieren. Die Dreidimensionalität erlaubt ihr, die Schattenbildung als Bestandteil und dynamisches Element in ihre Werke einzubeziehen.“ Ilda Mutti (Kunsthistorikerin M. A.)

Verena Baltes ist Mitglied im Hagenring und gehört dem Vorstand an.

Ab 22.11.2012, 18.30 Uhr stellt Verena Baltes im Hagener Fenster des Karl-Ernst-Osthaus-Museums aus.

Ausstelllung Enigma in der Burg Lüdinghausen ab 15.06.2013. Der Verein Kaktus veranstaltet die Ausstellung mit Vernes Baltes. Enigma ist der Name für eine Verschlüsselungsmaschine des deutschen Militärs gewesen. Die Übersetzung des Wortes mit griechischem Ursprung bedeutet „Rätsel“.

 

 

Das zentrale Thema der Künstlerin ist, Organisches in seiner Empfindlichkeit

und Fragilität und Geometrisches in seiner Stringenz und Ordnung bildnerisch

zu reflektieren.

Die Dreidimensionalität erlaubt ihr, die Schattenbildung als Bestandteil und dynamisches Element in ihre Werke einzubeziehen.

Fragil, aber auch voller Kraft in Form und Bewegung: so treten uns ihre

Arbeiten entgegen.“

 

Ilda Mutti (Kunsthistorikerin M. A.)

Wir trauern um Helmut „Teddy“ Dreier

Teddy Dreier ist am 25.08.2011 gestorben, zwei Monate nach seinem 75. Geburtstag.

Er war in den 90er Jahren einer der künstlerischen Motoren der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk. Als Leiter des Hagener Kammerorchsters organisierte er 1994 die erste Konzertreise nach Smolensk und war fortan von dieser Stadt und ihren Menschen angetan. Als das Smolensker Kammerorchester in Hagen zu Gast war, hat er die Musiker liebevoll betreut. Im vorigen Jahr war er noch einmal in Smolensk und erinnerte sich nach seiner Rückkehr an die Anfänge dieser Beziehung. Er bat darum lange aufbewahrte  Briefe und Zeitungsartikel zu übersetzen und zu veröffentlichen.

Teddy Dreier hat sich nicht nur für Musikreisen und den künstlerischen Austausch zwischen Hagen und Smolensk begeistert. Obwohl er kein Musiklehrer war, war Musik doch seine Leidenschaft. Es konnte Musik humorvoll erläutern und zu den Menschen bringen, besonders seinen Schülern am Gymnasium in Herdecke, mit denen er fast in jedem Jahr zu einer Konzertreise nach England aufbrach.

Wir werden diesen humorvollen, liebenswerten Menschen nicht vergessen.