Hans-Werner Engel

Weberg, Dario

 

Dario Weberg wurde 1956 in Hagen geboren. Nach einer fundierten kaufmännischen Ausbildung nahm er Schauspiel- und Regieunterricht für Bühne und Film (Camera Acting) in Dortmund und Münster. In den letzten zwanzig Jahren sammelte er Bühnenerfahrung als Schauspieler und Regisseur in vielen Theaterproduktionen. Er spielte unter anderem Prinz Philip in Yvonne, die Burgunderprinzessin von Gombrowicz und Serge in Kunst von Yasmin Reza sowie Reverend Samuel Parris in Hexenjagd von Miller. Dario Weberg inszenierte Komödien, wie Der Trauschein von Kishon oder Arsen und Spitzenhäubchen von Kesselring. Seit Langem ist er festes Ensemble-Mitglied des Theaters am Stiftsplatz in Herdecke.

Dario Weberg gründete das LiteraTourTheater und bespielte gemeinsam mit Indra Janorschke fast zehn Jahre lang immer andere Bühnen. Im September 2011 eröffneten sie gemeinsam das Theater an der Volme in Hagen.

In der neuen, festen Spielstätte ist Dario Weberg nun Intendant. Er führte bislang unter anderem Regie bei Georg Kreislers Musical Heute Abend: Lola Blau und war als Mephistopheles in Goethes Faust zu sehen.

In der Ostrowskij-Komödie „Das tolle Geld“ spielte er 2012 brillant den Glumov und hat mit dem Ensemble der Schloss-Spiele-Hohenlimburg in Smolensk gastiert.

Filmbeitrag des Senders REN-TV von Oktober 2012.

Im Oktober 2014 reist er zusammen mit dem Pianisten Martin Brödemann nach Smolensk, um dort mit einem „Sinatra“-Programm im Tenishova-Kulturzentrum und mit einem „Heinz Erhardt“-Programm an der Smolensker Humanistischen Universität aufzutreten.

Die nachfolgenden Fotos stammen von Sergeij Korobeschko:

Dario Weberg ist Mitglied im Freundeskreis-Hagen-Smolensk.

Ab 2015 ist Dario Weberg künstlerischer Leiter der Schloss-Spiel Hohenlimburg.

09. September 2012 „Junge Kunst Hagen-Smolensk“ – Ausstellung der Preisträgerinnen und des Preisträgers

Der Preisträger und die fünf Preisträgerinnen des in Smolensk und Hagen durchgeführten Wettbewerbs werden am 09. September 2012 ab 11 Uhr in der Hagenring-Galerie -Wippermann-Passage-, Eilper Str.71 – 75 in Hagen vorgestellt.

Die Hagener Preisträger sind:

Sandra Katharina Opitz

Said Omar Eshaq

Liv Passburg

und die Publikumspreisträgerin Anna Ilyina

Die Preisträgerinnen in Smolensk sind:

Polina Komjagina war mit folgenden Werken im Wettbewerb vertreten:

Tatjana Meltcova war mit folgenden Werken im Wettbewerb vertreten:

Die TU- Dortmund weist auf die Preisträger hin.

SchlossSpielEnsemble 2012 – „Das tolle Geld“, nach Alexander N. Ostrowskij

Das Ensemble hat seine Probenarbeit mit dem ersten Lesen des Stücks am 07.07.2012 im Werkhof in Hohenlimburg aufgenommen. Diese hinreißenden und zugleich mitreißenden Texte der einzelnen Figuren in Ostrowskijs Komödie sind ein kreativer Tummelplatz für jeden Schauspieler und natürlich jede Schauspielerin – so waren denn auch alle gleich heimisch in ihren wunderbaren Rollen. Und so viel lässt sich jetzt schon sagen: Peter Schütze, Michael Creutz und Stefan Schröder haben nicht nur die neue Übersetzung von Aleksandra Ilina/Olga Engel hervorragend bearbeitet, sondern Peter Schütze hat auch die Rollen so treffend besetzt, dass es ein riesiges Vergnügen sein wird, diesem Ensemble im August im Schlosshof von Schloss Hohenlimburg und später im Oktober im Kammertheater in Smolensk zuzuschauen.

Nachfolgend  Fotos von der ersten Lesung im Werkhof und die Plakate für die Aufführungen in Hagen und in Smolensk:

Der Freundeskreis der Schloss-Spiele-Hohenlimburg präsentiert das Stück bei dem SchlossSpielen 2012 am:

18.08.2012, 20 Uhr, im Hof des Schlosses Hohenlimburg – Premiere

19.08.2012, 18 Uhr, im Hof des Schlosses Hohenlimburg

24.08.2012, 20 Uhr, im Hof des Schlosses Hohenlimburg

31.08.2012, 20 Uhr, im Hof des Schlosses Hohenlimburg

Anfang Oktober 2012 wird das SchlossSpielEnsemble mit diesem Stück beim Ostrowskij-Festival in Smolensk auftreten. Ende Oktober sind zwei Vorstellung im Theater an der Volme vorgesehen.

Presse: Aus der Sicht des Wochenkuriers vom 22.08.2012WAZ Internet

Unter der Regie von Dr. Peter Schütze spielt das Ensemble in folgender Besetzung:

Richard Saringer – Wassilkov

Ariane Raspe – Lydia

Kriszti Kiss – Nadesha

Michael Creutz – Teltjew

Dario Weberg – Glumov

Dr. Peter Schütze – Kutschumov

Stefan Schröder       – Vassily

Die Proben haben eine heiße Phase erreicht! Um dem interessierten Publikum einen Einblick in die Arbeit zu geben, folgen hier einige Fotos von einer Probe es 2. Aktes am 22.07.2012 :

Bei der Probe am 24. 07.2012 entstanden folgende Fotos:

Auszug aus der Zeitung zu dem SchlossSpielen 2012 vom 04. 08. 2012

Die Hauptproben lassen erkennen, welche Spielfreude das Ensemble entfaltet (Fotos HWE – Freundeskreis Hagen-Smolensk):

Nachfolgend einige Szenenfotos aus der Haupt- und der Generalprobe (Fotos HWE – Freundeskreis Hagen-Smolensk):

Kleines Tagebuch der Reise nach Smolensk.

Ostrowskij-Festival in Smolensk

Gemeinsam mit den Drama-Theater in Smolensk und dem Theater Miracle, sowie dem Ensemble der SchlossSpiele Hohenlimburg wird der Freundeskreis Hagen-Smolensk im Oktober 2012 in Smolensk mit weiteren Partnern  ein Ostrowskij-Festival veranstalten. Das Hagener Ensemble wird in neuer Übersetzung und Bearbeitung (Dr. Engel, A. Ilina, Dr. Schütze, M. Creutz, St. Schröder) „Das tolle Geld“ spielen. Eine Komödie wie sie nicht besser in die heutige Zeit passen könnte.

Vor dem Festival in Smolensk wird „Das tolle Geld“ während der Schloss-Spiele mehrfach im Schlosshof aufgeführt werden.

Buttje, die Skulptur von Petr Fishman ist wieder in der Volme aufgestellt worden

Gemeinsam mit vier Mitarbeitern des SEH hat der Freundeskreis Hagen-Smolensk „Butte wieder auf dem Störstein in der Volme verankert.

Die ungeheuren Kräfte, die von dem auf der Volme wachsenden Eis in diesem Winter ausgingen, haben die Skulptur von ihrem Sockel gehoben – hoffentlich ein einmaliger Vorgang! Vier junge Menschen haben den Fisch im eiskalten Fluss geborgen und bis zum 1. Juni lag er ca. 80 Zentimeter Tiefe, für Passanten nicht sichtbar, vor dem Störstein in der Volme. Mit Gurten, Geschick und großem Krafteinsatz haben zwei Mitarbeiter des SEH „Buttje“ auf den Störstein gehievt.

Nachdem die Skulptur von Algenbelag befreit und die Klebestellen trocken gelegt waren, konnte der Spezialkleber der Fa. Marmor Schulte aufgetragen werden. Und wenige Minuten später saß „Buttje“ wieder fest auf seinem Stein.

Wir hoffen, dass „Buttje“ lange unversehrt bleibt und die Hagenerinnen und Hagener, aber auch die Besucher unserer Stadt viel Freunde an dem Kunstwerk haben werden.

Rundschau vom 4. Juni 2012