Söhnchen (1969), gelernter Koch und Pädagoge, hatte schon als Kind den Wunsch Schauspieler zu werden.
Als engagierter Kulturpolitiker hatte er zu dem damaligen Intendanten des Hagener Theaters, Peter Pietsch und Dr. Peter Schütze Kontakte. 1998 übernahm er eine erste Rollen – in „Ein seltsames Paar“ in der Stadthalle und spielte bei den Schloss-Spielen-Hohenlimburg 2002 in „Die Räuber“ den Razmann. In dem Kinofilm „Hangtime“ -2009- spielt er einen Hallenordner.
Sven Söhnchen stellt mehr als überzeugend in dem Kulturhauptstadt-Projekt „Wo ist Zuhause? in Borcherts „Draußen vor der Tür“ in den Rollen des Bestatters der Firma „Abfall und Verwesung“ sowie des Straßenfeger – den Tod dar.