Jahr: 2013

Das Glück kommt in Smolensk in der Straßenbahn

Die Menschen in Russland, auch die meisten in Smolensk, haben sehr kreative Vorstellungen wie das Glück zu ihnen kommen kann – selbst in der Straßenbahn. So kann man in Smolensk die Fahrgäste in der Straßenbahn nach dem Kauf einer Fahrkarte dabei beobachten wie sie auf die Nummer der Fahrkarte schauen.

Die Nummern sind sechsstellig und man achtet darauf, ob die rechten und die linken drei Zahlen in der Quersumme das gleiche Ergebnis zeigen. Ist dies der Fall, so gilt der Brauch, diese Fahrkarte ohne Rücksicht auf eventuelle spätere Kontrollen, zu verspeisen, damit das zu erwartende Glück den Rest des Tages versüßt.

Na dann, guten Appetit!!

Diese Fahrkarte ist leider kein Glücksbringer – die Gleichheit der Quersumme wird um ein Eins  verpasst.

„Junge 2 Kunst“, Ausstellung der Wettbewerbsteilnehmer/-innen ab 4.7.2013 und Preisverleihung am 18.7.2013

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung der Wettbewerbsteilnehmer/-innen am 04. Juli 2013 um 18 Uhr im Karree der Sparkasse Hagen und zur Preisverleihung am 18. Juli 2013, 18 Uhr am gleichen Ort.

Plakat: Engel/Müller; Passburg, Liv – Holzschnitt

Von jedem der Bewerberinnen und Bewerber stellen wir nachfolgend ein Werk als Foto vor.

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Presse: WR 21.06.2013; Wochenkurier,26.06.2013, HAKEN Juli 2013,

„Junge 2 Kunst“ Hagen-Smolensk – Auswahl der Bewerber für die Ausstellung im „Sparkassen-Karree“

Die Jury ist am 5. Juni 2013 zusammengetreten und hat sieben eingereichte Bewerbungen für die Ausstellung im Karree der Sparkasse Hagen zugelassen. Es freut uns sehr, dass mehr als die Hälfte der Bewerberinnen und Bewerber einen Migrationshintergrund aufweisen. Von jedem der Bewerberinnen und Bewerber stellen wir nachfolgend ein Werk als Foto vor.

Die Jury wird zwei Preise vergeben und das Publikum wird in der Zeit vom 4. bis zu 17. Juli Zeit im Sparkassen-Karree den Publikumspreisträger bestimmen.

Die Jury am 5. Juli bei der Arbeit:

Wie bei unserem ersten Wettbewerb wird es auch bei diesem Wettbewerb keine Rangfolge bei den Preisträgern geben. Es gibt drei gleichrangige Preisträgerinnen oder Preisträger. Mit diesen werden wir nach der Preisverleihung (18.07.2013, 18 Uhr) besprechen, wann und wie wir das Förderstudium in Russland durchführen und die Beteiligung an dem Besuch der Smolensker Preisträger in Hagen aussehen kann.

Die Preise sind von namhaften Künstlern gestaltet worden.

Renommierte Künstler gestalten Wettbewerbspreise

Zum 31.05.2013 läuft die Ausschreibungsfrist für den Wettbewerb „Junge 2 Kunst“ Hagen-Smolensk ab. Wir hoffen, dass sich viele junge Künstlerinnen und Künstler an diesem Wettbewerb beteiligen werden.

Die Preisträger/-innen haben nicht nur das Privileg, im nächsten Jahr zahlreiche Künstler in Smolensk und in Hagen kennenzulernen und diese zu treffen und mit ihnen zu arbeiten, sondern sie werden auch einen künstlerisch gestalteten Preis erhalten.

Die Auszeichnungen für die Hagener Preisträger hat einer der zur Zeit renommiertesten Hagener Künstler, Uwe Will, entworfen und gefertigt. Es sind Unikate aus dem Atelier des Künstlers. Der Preis stellt einen stilisierten Phönix dar.

Die Preise für die Smolensker Preisträger/-innen hat der bekannte Smolensker Künstler Aleksej Dovgan erstmals für diesen Wettbewerb gestaltet. Das Motiv ist ein aufstrebender Adlerfarn aus Bronze mit einen Bleikristallfuß – angefertigt im Glaswerk Perwomajsky bei Smolensk.

Diese Preise symbolisieren auf unterschiedliche Weise die Entstehung von neuem – jungen Leben und dem Erscheinen aus dem Nichts. Die Kreativität, die in diesen Preisen steckt, ist sicher Ansporn für viele junge Menschen, über diesen Wettbewerb einen eigenen künstlerischen Weg zu entdecken und sich weiter zu entwickeln.

Siebte Gruppe des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung war im April 2013 in Smolensk zu Gast

Neun Referendarinnen und vier Referendare, sowie fünf Fachleiter des Zentrums waren zehn Tage in Smolensk und Hospitierten an dortigen Schulen und lernten in Zusammenarbeit mit der Humanistischen Universität Smolensk die Lehrerausbildung in Russland kennen.

Das sehr interessantes und anspruchsvolles Programm wurde von unseren Vereinsmitgliedern Ilona Sharshatova und Julia Domashevich ausgearbeitet. Neben den Hospitationen haben die Hagener Gäste, die bei Smolensker Familien untergebracht waren, ein kulturelles Programm und eine abenteuerliche Rückreise über Moskau erlebt.

Fotos von Jürgen Henter und Wolfgang Luck vermitteln einige Eindrück von dieser Reise:

Portraits von Geistlichen der orthodoxen Kirche in Smolensk – gezeichnet von Franz Nießen 1943

Die Familien Nießen-Rierderer haben uns weitere Fotos von Bildern ihres Vaters zur Verfügung gestellt. Es sind überwiegend Zeichnungen von orthodoxen Geistlichen, aber auch ein Winterbild von der Uspenski-Kathedrale, sowie von der prunkvollen Ikonenwand in der Kathedrale. Es hat den Anschein, dass Franz Nießen einen sehr guten Kontakt zu den Vertretern der Orthodoxen Kirche gepflegt hat. Da die Originale der Zeichnungen nicht in Deutschland bei der Familie sind, liegt es nahe, dass die  Zeichnungen in Smolensk geblieben sind.

Die Zeichnungen von den Menschen sind sehr markant und eventuell erinnern sich Smolensker an diese Geistlichen und können uns helfen, die Fotos mit den Namen der Menschen zu versehen.

Auch diese Fotos werden wir selbstverständlich den Historikern in Smolensk zukommen lassen.

Rundschau: Momentaufnahmen aus Smolensk im Rathaus an der Volme – Franz Niessen 1942 in Smolensk

Zu dem Artikel sind einige Korrekturen erforderlich:

In der Ausstellung sind 15 Zeichnungen und Aquarelle von Franz Niessen (und nicht Niesen) und vier Fotos von Alexander Dolossov zu sehen. Nicht der Städtepartnerschaftsverein, sondern der Freundeskreis Hagen-Smolensk stellt die Bilder in Abstimmung mit der Familie Niessen/Riederer und auf Wunsch des Städtepartnerschaftsvereins der Stadt Hagen im Rathaus aus. Bernd Suermann und Hans-Werner Engel sind nicht Vertreter des Städtepartnerschaftsvereins der Stadt Hagen, sondern des Freundeskreises Hagen-Smolensk.