Oktober 2009

Otto, Ursula

Otto (das Geburtsjahr wird nicht verraten), gelernte Verwaltungsangestellte, fühlt sich seit Kindesbeinen zum Schauspiel hingezogen.

Sie ist sehr aktiv in der Theatergruppe „Schauspiel am Hammer“ in Hagen-Haspe.

In dem Kulturhauptstadt-Projekt “Wo ist Zuhause?” mit den Stück von Wolfgang Borchert “Draußen vor der Tür”  spielt sie die Frau des Oberst und sorgt stets für positive Stimmung.

Manteufel, Peter

Manteufel (1969), Journalist, ist leidenschaftlicher Schauspieler und wirkt seit Jugendtagen in unterschiedlichen Ensembles mit.

In dem Kulturhauptstadt-Projekt „Wo ist Zuhause?“ mit den Stück von Wolfgang Borchert „Draußen vor der Tür“  spielt er den „schneidigen Mann“ und den Schwiegersohn des Oberst.

Peter ist ein positiv zupackender Mensch – er schafft Kulissen und schafft sie überall hin – eine Säule für das Ensemble und das Gelingen der Gastspiele.

Ryghikova, Nadja

Ryghikova (1969), studierte an der Staatlichen Pädagogischen Universität Kunst. Sie arbeitet als Dozentin für Kunst an beiden Smolensker Universitäten. Ihre Lehrbereiche sind Portraitmalerei und Aquarelle. Sie gehört zu den anerkanntenKuenstlern Russlands und hat viele Austellungen im In- und Ausalnd gestaltet.

Sie singt und spielt Gitarre in einer Smolensker Folkloregruppe.

Sie war zweimal auf Einladung des Freundeskreises Hagen-Smolensk in Hagen und hatte sehr erfolgreiche Ausstellungen (Sparkassenkarree -2007- und AllerWeltHaus -2008-). Als Dozentin der Staatlichen Universität Smolensk wird Sie den Hagenern 2010 die Gorodezker Malerei vorstellen.

Die Preisträger des Wettbewerbs „Junge Kunst“ besuchten die Künstlerin 2012 in deren Atelier und durften dort mit vielen anderen Smolensker Künstlern ein tolles Fest erleben – u.a. mit der Musikgruppe Balan.

Bolotova, Elena

Bolotova (1974) hat 1992 die republikanische Spezialmusikschule am staatlichen Konservatorium in Aschchabad, Fachrichtungen „Theorie und Komponieren“ und „Spezialfortepiano“, mit Auszeichnung absolviert. 1997 hat sie auch das Aschchabader staatliche Konservatorium, Fachrichtung „Spezialfortepiano“, abgeschlossen. Sie gewann  den zweiten Preis im internationalen Wettbewerb der jungen Pianisten. Seit 1997 bis heute ist sie als Konzertmeisterin an der Smolensker Philharmonie tätig. Sie arbeitet dort seit Jahren erfolgreich mit allen Solisten. In dieser Zeit hat sie mehr als 100 Programme erarbeitet und präsentiert.

Elena Bolotova hat das Diplom der besten Konzertmeisterin seit 2003 bei fünf Wettbewerben bekommen, u.a. 2005 in Wolgograd beim gesamtrussischer Wettbewerb für junge Künstler mit Volksinstrumenten. 2009 war sie nach München – mit guten Aussichten –  zum Gesangswettbewerb der ARD als Klavierbegleiterin von Liudmila Kaminskaya eingeladen, doch leider verhinderte eine schwere Erkältung ein Weiterkommen – wir hoffen, dass sie erneut eingeladen wird. Zuvor ist Sie in Russland als beste Klavierbegleiterin ausgezeichnet worden.

Sie gestaltete viele Konzerte in verschiedenen Städten Russlands, Weißrusslands und im westeuropäischen Ausland. In Hagen hat sie mehrfach mit unterschiedlichen Gesangssolisten gastiert. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 hat sie gemeinsam mit Liudmila Kaminskaya das Konzert zum 25. Jahrestag der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk im Fürstensaal des Schlosses Hohenlimburg am 25. August gestaltet. Anfang 2012 hat Sie das Hagener Publikum mit Darbietungen aus dem Werk Karl Halles erfreut und gemeinsam mit Ludmila Kaminskaya russische Romanzen präsentiert. Nicht nur der Hagener Generalmusikdirektor Florian Ludwig war von den Künstlerinnen begeistert.

 

Topf, Vanessa

Topf (1983), Schauspielerin, hat 2009 ihr Examen an der Schauspielschule in Siegburg mit Auszeichnung bestanden. Sie wirkte bereits in zahlreichen Produktionen mit (u.a. Studiobühne Siegburg, Schloss-Spiele Hohenlimburg)

In unserem Kulturhauptstadt-Projekt „Wo ist Zuhause?“ spielt sie mit großem Engagement in Borcherts „Draußen vor der Tür“ die Rollen der Ehefrau Beckmann und die Tochter des Oberst.

Info : http://www.theaterseite.de/index.php?section=1&cat=2&part=36

Lappoehn, Horst

Lappoehn (1952) ging nach einer abgeschlossenen Lehre zum Karosseriebauer nach Berlin an die dortige Schauspielschule. Nach neun Monaten wechselte er das Fach und studierte bei Prof. Bürger an der Musikhochschule Berlin klassische Gitarre.

Neben seinem Beruf als Musiklehrer in Hagen war und ist er mit eigenen Chanson-Programmen in Deutschland unterwegs. Lappöhn sang acht Jahre in Chor der Hagener Theaters. Am Theater traf er mit Peter Schütze zusammen und fasste wieder den Entschluss als Schauspieler zu arbeiten. Er hat in vielen Produktionen mitgewirkt und zahlreiche Comedy-Programme mit Peter Schütze gestaltet.

Horst Lappöhn gibt mit seinem musikalischen Background in dem Kulturhauptstadt-Projekt „Wo ist Zuhause? in Borcherts „Draußen vor der Tür“ dem Kabarettdirektor berlinernd und schauspielerisch ein markantes Gesicht.

Hildenberg, Adam

Hildenberg (1985), Schauspieler, hat seine Ausbildung an der Schauspielschule in Siegburg 2008 erfolgreich abgeschlossen.

Der vielseitige junge Schauspieler brilliert in der Rolle des Beckmann in Borcherts Stück „Draußen vor der Tür“ zu dem Kultur-Hauptstadt-Projekt RUHR.2010 „Wo ist Zuhause?“. Mehr als 800 Menschen wollten in Smolensk, Russland, das Stück sehen. Die, die es sehen durften, spendeten nach Ende der Vorstellung 20 Minuten stehend Applaus. Besonders Hilderberg wurde wegen der autentischen Interpretation der Rolle des Beckmann gefeiert. Die Diskussion mit dem jungen Publikum am nächsten Tag im großen Hörsaal der Smolensker Humanistischen Universität unterstrich diesen Eindruck der Zuschauer.

Hildenberg ist in diesem – und im letzten Jahr in den Inszenierungen von Peter Schütze bei den Schloss-Spielen in Hohenlimburg aufgetreten.

Fotos (Bernd Müller, Florian Hückelheim, privat):

Weitere Auftritte in:

„Die Welle“ – http://www.alijalaly-ensemble.de/aj_welle.htm

Bellati-Ritzenhoff, Ines

Bellati-Ritzenhoff (der Jahrgang wird nicht verraten) arbeitet, wenn erforderlich, in der Anwaltskanzlei ihres Ehegatten mit.

Sie schreibt ihre Einsichten und Erkenntnisse in lyrischer Form nahezu tagebuchartig auf. Für sie und ihren Mann ist Gastfreundschaft  kein Fremdwort, sondern ein Gebot. Sie gehört dem Arbeitskreis „Dialog: Christen und Moslems“ in Hagen an und setzt sich mit Vehemanz rassistischem Handeln entgegen. Diese Haltung spiegeln ihre Texte wider.

Gemeinsam mit ihr und anderen wollten wir einen detusch-russischen Lyrikband herausgeben, leider hat uns die  russischen Seite ein Absage erteilt.

Fünf Texte aus den Werk von Ines Bellati-Ritzenhoff: