Bernhard Paura (1939), Metallhandwerker, hat das Material, dass ihn Zeit seinen beruflichen Lebens begleitete zum Inhalt seiner künstlerischen Arbeit gemacht. Bereits 1994 hat Bernhard Paura in Smolensk ausgestellt – zuletzt stellte er im Juni 2008 in Smolensk aus.
Seine neueren Werke tragen die Botschaft vom heimlichen Sieg der Natur über das was Menschen schaffen, davon, dass wir den Wettlauf mit der Natur verloren haben, verlieren und immer verlieren werden. Eine Botschaft, die nicht froher hätte seien können, die uns als Verlierer endlich davon erlöst, um jeden Preis zu gewinnen.
Die Korrosion des Metalls und alles Vergängliche und die dadurch auf den Flächen entstehenden Landschaften sind sein aktuelles Thema.
Smolensker Künstler 1994 in Talashkino – sie waren die Gastgeber für Bernhard Paura, Uwe Will und Hellwig Pütter.
Bernhard Paura war neben Uwe Will und Hellweg Pütter (†) der erste Künstler, der sich von Hagen nach Smolensk aufmachte (1994). Smolensker Künstler haben seine Werke in den vergangenen drei Jahren in vier Ausstellungen präsentiert.
Bernhard Paura durfte als erster Hagener Künstler im Hagener Fenster des Karl-Ernst-Osthaus-Museums ausstellen. Paura ist Mitglied im Freundeskreis Hagen-Smolensk.
Am 25.11.2012 konnte Bernhard Paula endlich sein erstes und sehenswertes Atelier eröffnen – herzliche Glückwünsche dazu.